CIT - Activator Technik der amerikanischen Chiropraktik

CIT steht für "Chiropractical Instrumental Technique". Es ist eine sehr sanfte Behandlungsmethode aus der amerikanischen Chiropraktik.

 

Zur besseren Veranschaulichung zunächst einige Bilder, die einen kleinen Ausschnitt einer Aktivator-Behandlung darstellen. Per Mausklick erhalten Sie eine vergrößerte Darstellung.

Diese Behandlung kommt insbesondere bei Schmerzen oder Fehlstellungen im Bewegungsapparat zum Einsatz. D.h. zum Beispiel bei

  • Rückenschmerzen ("Hexenschuss", "Ischias", Bandscheibenvorfall...)
  • Nacken- und Schulterschmerzen
  • Schleudertrauma (HWS-Syndrom)
  • Fersensporn u.v.m.

Die Behandlung dauert ca. 30-45min. Es werden Stück für Stück die verschiedenen Bereiche des Körpers von den Füßen bis zum Kopf auf kleine Fehlstellungen im Gefüge geprüft. Findet sich in einem Bereich eine sogenannte "Subluxation", erfolgt ein sanfter Impuls mit dem Activator, der dem Knochen und Gewebe an dieser Stelle wieder die "richtige Richtung" weist. Nach einer solchen Behandlung empfiehlt es sich, 10-20min. spazieren zu gehen, damit sich der Körper auf die veränderte Haltung einstellen kann.

Gut kombinieren lässt sich diese Methode - insbesondere bei Schmerzen - auch mit der Mikrostromtherapie. Bei chronischen Schmerzen bietet sich parallel auch der hypnotherapeutische Ansatz an, um mentalen Zugang zum Schmerz zu erhalten und/oder den Beschwerden und ihrer Ursache tiefer auf den Grund zu gehen.

 

Abhängig davon wie viele Wochen, Monate oder Jahre das zu behandelnde Problem bereits besteht, variiert auch die Anzahl der nötigen Behandlungen. Im Allgemeinen wird zunächst 2x pro Woche behandelt - bei hochakutem Schmerzgeschehen auch häufiger. Dauern Schmerzen bereits eine Weile an oder liegt einem akuten Problem etwas länger Bestehendes zugrunde (wie z.B. eine Fehlhaltung) ist eine Serie von mindestens 10 Einzelbehandlungen sinnvoll.

 

Hier der Activator im Detail:

Der Activator ist ein rein mechanisches Instrument, mit dem der Behandler in den getesteten und ertasteten Bereichen gezielte, sanfte Impulse unterschiedlicher Stärke setzt. Die Stärke des Impulses wird mittels einer Feder vor jedem Impuls voreingestellt.